Lauras Wunsch war, außer dass sie ein Hundeshooting im Wald toll findet, vorallem ruhige Wege, gerne abseits. Ihre Hündin findet viel Trubel und Artgenossen etwas unheimlich.
Da ich im Vorfeld meinen Kunden immer einen ausführlichen Fragebogen sende, war ich bestens vorbereitet. Mir persönlich ist es sehr wichtig zu wissen wer kommt und was es für Besonderheiten zu beachten gibt. Nur so kann ich die perfekte Location aussuchen. Das Shooting soll für alle entspannt sein und viel Spaß machen. Da mache ich mir gerne im Vorfeld schon einiges an Gedanken und Arbeit.
Wir sind als erstes vom Parkplatz weg ein kleines Stück gelaufen. Ich hab mich Kiwi vorgestellt und getestet wie sie so ne Fotografin auf dem Boden liegend findet. Sie war zu Anfang etwas skeptisch. Kiwi hat aber schnell kapiert wo die Leckerlis zu holen sind.
So sind wir dann los zur ersten “echten” Shooting-Location und haben mit Portraits begonnen.
Als echter Australien Shepard musste Kiwi danach mal etwas an Energie ablassen. Still sitzen fand sie nicht ganz so spannend. Da es Mitte Oktober abends nicht mehr ganz so warm war haben wir die Flitzebilder vorgezogen. Kiwi gehört sowieso zu der Gattung Hund, die man schwer ohne Zunge erwischen kann. Bei Menschen ist es ähnlich, da sind es dann eher die geschlossenen Augen. Aber so ist sie und so soll es dann eben sein.
Das erste Flitzebild wurde dann gleich ein Geburtstagsgeschenk für Lauras Papa und das Feedback von ihm ist so wunderschön. Genau das ist es was ich bei jedem Shooting möchte: Dein Tier so zeigen wie es ist und wie du es kennst!
Nach den Flitzebildern sind wir am Waldrand angekommen. Der Sonnenuntergang ließ allerdings noch etwas auf sich warten. So haben wir nochmal in Ruhe ein paar “Familienbilder” mitgenommen. Kiwi hat ihre Sache auch gut gemacht und war wieder voll bei der Sache.
Und dann hat uns die Sonne den gefallen getan und wir waren an der Stelle die ich auf dem Plan hatte. Ich war so happy und es mit einem Zitat zu sagen “Ich liebe es wenn ein Plan funktioniert!”
Seht selbst:
Wir hatten bei diesem Hundeshooting die ganze Farbpalette durch. Braun und grün im Wald, und anschließend noch gelb und rosa. Eigentlich hätte ich mir schon im Wald mehr Herbstfarben gewünscht. Aber das war Mitte Oktober noch nicht der Fall. Aber so haben wir definitiv richtig viele unterschiedliche Bilder zusammen und wir waren alle zufrieden.
Die liebe Laura ist übrigens auch ein echter “Hundeprofi”. Sie hat eine ganz tolle Praxis für Physiotherapie für Hunde. Wenn bei euren Hunden etwas zwackt oder nach einer OP eine Weiterbehandlung notwendig ist kann ich Sie euch wärmstens empfehlen: Rund um Hund
Schaut doch gerne mal bei ihr vorbei!
Du möchtest genau wissen wie so ein Fotoshooting bei mir abläuft?