Auf Maui, auch genannt die magische Insel, starteten wir mit Langzeitbelichtungen am Strand. Neuland für mich. Es hat irre Spass gemacht und ich muss das zu Hause unbedingt weiter ausprobieren. Anschließend wurden wir mit einem wahnsinns Sonnenuntergang belohnt.
Am nächsten Morgen – Achtung genau lesen – um 2.30 Uhr sind wir los um den Sonnenaufgang auf dem Haleakela zu genießen. Auf 3.000m war es ganz schön frostig. Der Sonnenaufgang machte den Schlafmangel und das frieren wett.
Das „Silversword“ wächst nur hier oben und ist vom Aussterben bedroht. Nach 5-20 Jahren Wachstum blüht die Pflanze einmal und stirbt dann ab. Anschließend sind wir nach Paia, Kaffee, Frühstück, shoppen und Erinnerungsbilder. Surfer beobachten und ein Sonnenuntergang durften natürlich auch nicht fehlen.
Am nächsten Tag folgte das Highlight der Insel und auch einer persönlichen Hightlights. Es ging zum Whale-Watching per Boot raus auf den Pazifik. Wir hatten so ein unglaubliches Glück. Eine Mutter mit Kalb, das noch keine 10 Tage alt war, und einem männlichen Beschützer direkt am Boot beoachten zu können. Freudentränchen in den Augen. Es war unbeschreiblich – unbelieveable. Zufrieden und dankbar und ein Erlebniss, dass man sacken lassen muss.
Als letzter Programmpunkt stand der Pipiwai Trail auf dem Programm. Eine Wanderung durch einen Bambuswald – Ziel der Waimoku Fall. Auch auf Maui der magischen Insel gab es Wasserfälle. Ich hätte auf Hawaii nie mit so vielen und durchaus auch hohen Wasserfällen gerechnet. Die Wanderung durch den Bambuswald war so richtig zum abschalten. Die Geräusche durch den Wald waren irre. Es klimmerte und klackerte wenn der Wind durch den Bambus fuhr.
Auf dem Heimweg konnten wir einen letzten Sonnenuntergang auf Hawaii genießen. Der Abschied aus dem Paradies naht. Es war richtig ungewohnt in Socken zu schlüpfen und die warmen Klamotten wieder anzuziehen.
Auf nach Vancouver!