Nachdem wir gut in Hilo gelandet sind, haben wir unsere Autos abgeholt und sind dann gleich in den Volcano National Park gestartet. Lava am Kilauea war unser Ziel. Dort angekommen wurden wir von dichtem Nebel empfangen, von Lava keine Spur. Ein Ranger, der richtig gut deutsch konnte, klärte uns auf, dass der letzte Ausbruch zu mächtig war und alle Energie verpufft ist. Das erste mal seit 35 Jahren ist keine Lava zu sehen.














Am nächsten Tag waren für morgens Wasserfälle und „Botanik“ auf unserem Programm. Erster Stop waren die Akaka Falls. Gut zugänglich haben wir dort die Aussicht genossen. Zu den Rainbow Falls mussten wir ein gutes Stück laufen. Es war ein toller Rundweg, der uns auch durch ein Stück „Urwald“ führte. Echt beeindruckend.












Anschließend ging es hoch auf den Mauna Kea – Sonnenuntergang auf 4.200 Meter war der Plan. Die Fahrt dort hinauf war abenteuerlich. Wir mussten uns am Besucherzentrum 30 Minuten akklimatisieren bevor wir die letzen Kilometer nach oben fahren durften. Die Aussicht dort war gigantisch, aber es war mal richtig kalt. Dick eingepackt haben wir einen wahnsinns Sonnenuntergang genossen. Unvergesslich. Nach dem Sonnenuntergang hab ich meine ersten Sternenbilder überhaupt geschossen. Noch lange nicht perfekt, aber fürs erste Mal bin ich zufrieden.












